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Begriffe rund um den Computer: Unterschied zwischen den Versionen

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Fachbegriffe für den Computer


'''Fachbegriffe rund um den Computer'''
Modem
Kunstwort aus Modulator und Demodulator. Gerät, mit dem Daten vom Computer über
das Telefonnetz übertragen werden. Das Modem wandelt die digitalen Signale eines
Computers in Töne um (Modulation), die über analoge Telefonleitungen zu einem
anderen Computer übertragen werden können. Dort übersetzt ein Modem die analogen
Schwingungen wieder in digitale Signale (Demodulation). In einem digitalen
Kommunikationsnetz wie ISDN fällt diese Übersetzungsarbeit weg, man benötigt statt
des Modems dann aber eine spezielle ISDN-Karte für den PC.
Ein Modem war lange Zeit das einzige Gerät das in der Lage war eine
Interneteinwahverbindung herzustellen. Aufgrund seiner maximalen
Datenübertragungsrate von 56 Kbit/s eignen sich Modems jedoch heute nur noch bedingt
dazu, um die immer aufwendigeren multimedialen Webseiten zu betrachten und grössere
Datenmengen aus dem Internet zu laden. Heute werden Modems immer stärker von
moderneren Technologien wie ISDN oder DSL verdrängt die wesentlich höhere
Geschwindigkeiten gestatten.


'''Betriebssystem'''
Router
das ist das Hauptprogramm, das den Computer zum Laufen bringt. Ohne Betriebssystem funktioniert überhaupt nichts. Es wird vom BIOS gestartet, wenn man den Einschaltknopf drückt und ist für das "Hochfahren" des Computers verantwortlich. Es gibt verschiedene Betriebssysteme: das häufigste ist WINDOWS, dann gibt es noch LINUX, MACINTOSH, UNIX und verschiedene kleinere.
Ein Router hat die Funktion, zwei räumlich getrennte Netzwerke über eine
Telekommunikations-Leitung miteinander zu verbinden.
Englisch fur "Wegweiser", "Überbrücker". Router sind Vermittlungs-Computer, die a!s
Schaltstellen von Netzwerken arbeiten. Das Internet etwa kennt keine
Direktverbindungen zwischen den Zielrechnern. Deshalb erfolgt der Versand von Daten
über Router - und zwar anhand der Adresse eines routerfähigen Protokolls (wie zum
Beispiel TCP/IP) in kleinen Paketen über unterschiedliche Wegstrecken. Für den jeweils
zeitlich und entfernungsmässig günstigsten Weg entscheidet sich der Router: bei
Leitungs- oder Stationsüberlastungen sorgen diese Rechner mit Hilfe interner
Adresstabellen für den zielgerichteten Austausch von Datenpaketen zwischen den
einzelnen Teilnetzen und für die Auswahl alternativer Pfade zum Zielknoten.
Verbindet zwei oder mehr Netzwerke miteinander und leitet Daten intelligent weiter.
Router haben die Aufgabe zwei räumlich voneinander getrennte Netzwerke miteinander
zu verbinden. Dies geschieht entweder über eine extra dafür vorgesehene Datenleitung,
wie z.B. eine ISDN-Verbindung oder Standleitung, oder aber in verschlüsselter Form über
ein öffentlich zugängliches Netzwerk wie das Internet. Sendet ein Rechner eine Anfrage
an eine nicht lokal erreichbare Adresse, so stellt der Router automatisch den Kontakt zu der entfernten Adresse her.
Router die zwei Netzwerke (LAN) miteinander verbinden nennt man "Bridges" (Brücken).
Router die ein lokales Netzwerk über eine Einwahlverbindung mit dem Internet verbinden
nennt man NAT-Router. Diese kommen vor allem dann zum Einsatz, wenn mehrere
Computer über eine Einwahlverbindung auf das Internet zugreifen und nur eine
IP-Adresse zur Verfügung steht. DSL- und ISDN-Router sind Beispiele hierfür. Der Router
sorgt dafür, dass Anfragen aus dem lokalen Netzwerk weitergeleitet werden und die
Antwortpakete wieder zurück zum richtigen PC des lokalen Netzes geroutet werden.


'''Laufwerke'''
Das ist die Bezeichnung für die verschiedenen Teile des Computers: das Hauptlaufwerk wird auch als DAS LAUFWERK bezeichnet, es ist der (meist) graue, große Kasten, wo der Anschaltknopf und die Eingänge für die anderen Laufwerke sind. Dort findet man die Laufwerke für Disketten, CD-ROM's, DVD's, ZIP'S etc.


'''Speicher'''
Provider
Der Hauptspeicher, oder ein anderer Ausdruck: die Festplatte, ist "C". Bei den heutigen Computern mit sehr großen Festplatten unterteilt man diese, damit es nicht so lange dauert, bis die Daten geladen sind: die anderen Festplatten, oder auch: Laufwerke, sind dann E, F, G oder weitere Buchstaben. Ein reservierter Buchstabe für ein Laufwerk ist A für das Diskettenlaufwerk. Diese Buchstaben sind meistens vor der ersten Inbetriebnahme eingestellt.
Anbieter von Telekommunikationsdiensten
eine Firma, die den Zugang zum Internet über einen eigenen Internet-Server zur
Verfugung stellt (siehe auch ISP).
Engl. für Versorger. Gemeint ist ein Anbieter von Dienstleistungen für einen Online-
Dienst oder dem Internet. Der Provider bietet je nach Ausstattung Einwahlmöglichkeiten
per Modem und ISDN an und verlangt dafür entweder einen monatlichen Pauschalbetrag
und/oder zeit- und datentransferabhangige Nutzungsgebuhren. Online-Dienste wie AOL
oder T-Online mit eigenen Inhalten fungieren ebenfalls als Internet-Service-Provider.


'''Arbeitsplatz'''
ISP
Damit verschafft man sich einen Überblick über den "Inhalt" des Computers. Man kann folgende Teile des Computers sehen: das Diskettenlaufwerk, das CD-ROM-Laufwerk und die anderen Teile der Festplatte (E,F,...). Der "Arbeitsplatz" besteht im Unterschied zum "Windows Explorer" (siehe unten) nur aus einem Fenster. Der Arbeitsplatz ist nur ein Teil des Windows Explorers.
Abkürzung für "INTERNET Service Provider", gemeint sind Firmen oder
Institutionen, die Teilnetze des INTERNETS betreiben. Das INTERNET besteht also aus
den Netzen der einzelnen ISPs. Jeder ISP versucht, für einen reibungslosen Austausch
mit den Netzen der anderen Anbieter zu sorgen. Lokale Zugangspunkte zum INTERNET,
also die Knoten für die Einwahl zum Ortstarif, betreiben in der Regel die PoPs. Grosse
deutsche ISPs sind z.B. Contrib.Net, DFN, ECRC, EUnet, MAZ, NTG/Xlink oder die T-
Online.


'''Windows Explorer'''
Browser
Das ist das "Inhaltsverzeichnis" des Computers, d.h. man kann alle Teile sehen, so wie im Arbeitsplatz, aber noch weitere Ordner, wie z.B. den Papierkorb, den Desktop/Schreibtisch oder die Netzwerkverbindung. Der Windows Explorer besteht aus zwei Teilen: auf der linken Seite sieht man die Teile des Computers und die Ordner, auf der rechten Seite den Inhalt der Laufwerken oder Ordner. Auf beiden Seiten kann man klicken und man kann z.B. Ordner von rechts auf einen anderen Platz auf die linke Seite schieben, in einen anderen Ordner, auf ein anderes Laufwerk oder eine Datei auf eine Diskette. Am leichtesten findet man den Explorer, wenn man mit der rechten Maustaste auf START klickt, dann öffnet sich ein kleines, graues
Englische Bezeichnung für ein Surfprogramm. Es dient zum abrufen und darstellen von
Fenster, dort steht der Windows Explorer meist sehr weit oben (erster oder zweiter Eintrag). Oder man benutzt die Windows-Taste auf der Tastatur (die mit der Fahne) gleichzeitig mit der Taste für "E". Sonst findet man ihn unter Start: Programme: Zubehör.
Informationen aus dem Internet. Die bekanntesten Browser sind der Internet Explorer und
der Netscape Navigator.
Abgeleitet vom Englischen "to browse" (durchblättern, schmökern, sich umsehen).
Internetreisen ohne Browser ist wie Telefonieren ohne Telefon: als Browser werden
Programme bezeichnet, welche Daten aus dem weltweiten Netz (von HTTP-Server)
abrufen und dann am heimischen Computer (Client) verarbeiten und anzeigen können.
Mit Hilfe der Querverweise im Hypertext-Format (HTML) werden die Dokumente im World
Wide Web miteinander verknüpft. Neben Text beherrschen moderne Browser - z.T. mit
Hilfe sogenannter Pluglns, AddOns oder Viewern - auch die Anzeige von Graphiken,
Videoclips und weiteren Datenformaten. Oftmals unterstützen Browser auch FTP und
Gopher, können E-Mails versenden und für Videokonferenzen und als Newsreader
eingesetzt werden.


Browser sind Programme die dazu notwendig sind Internetseiten zu betrachten. Der
Browser übernimmt die Abfrage der auf einem entfernten Rechner liegenden Webseiten
und die Interpretation der im HTML-Format abgelegten Informationen über Aussehen und
Struktur der anzuzeigenden Webseite und stellt diese grafisch dar. Moderne Browser
verfügen neben der Textinterpretation und der Darstellung von Bildern auch über Pluglns
und AddOns, die es ermöglichen Videoclips, Musik und weitere Dateiformate zu
verwenden.
Der erste für das World Wide Web (WWW) entwickelte grafische Browser wurde vom
NCSA entwickelt und hiess Mosaic. Er ist der Vorgänger aller modernen Browser und somit
der Ursprung für Programme wie den InternetExplorer (MSIE) der Firma Microsoft, den
Netscape Navigater (NN) und den Opera Browser.


'''Schreibtisch / Desktop'''
Link
Das ist die oberste Ebene des Computers. Man sieht die Schreibtischoberfläche, wenn der Computer hochgefahren ist. Dort liegen Symbole für den Arbeitsplatz, den Papierkorb, für einzelne Programme (z.B. Internet Explorer) oder ganze Ordner.
Englische Bezeichnung fur Verknüpfung oder Verbindung.
Eine Verbindung auf einer WWW-Seite oder zu einer anderen.
Engl. fur Querverweis, Verweis, Verknüpfung  -  im  Internet bezeichnet  man  einen
anklickbaren Verweis auf eine andere Internet-Seite als Hyperlink oder kurz Link.


Hypertext
Hypertext zeichnet sich gegenüber normalem Fliesstext durch Querverweise (Hyperlinks)
zu andern Dokumenten oder Textstellen aus. Durch Anklicken einer markierten Textstelle
oder anderer in den Text eingefügter Objekte (z.B. Grafiken wie ) wird automatisch das
referenzierte Dokumente bzw. die entsprechende Textstelle angezeigt, oder eine Datei
gedownloadet, oder ein anderes Programm gestartet oder ....
1965 von Theodor Holm Nelson geprägter Begriff für Dokumente, die Querverweise
(sogenannte Hyperlinks oder kurz Links) enthalten. Bilder, Worte, Grafiken, jedes
Element auf einer Web-Seite kann einen Link tragen. Durch einen Klick auf den Link wird
die Verbindung  zu  der Ziel-Seite aufgebaut,  deren  Inhalte dann auf dem  Monitor
erscheinen. Über Links angesteuerte Seiten können auf dem gleichen Server oder - bei
entsprechender Vernetzung - auf einem Rechner an einem weit entfernten Ort irgendwo
auf der Welt liegen. Wichtig ist nur, dass diese Seiten ordentlich und eindeutig
miteinander verknüpft sind. Die nichtlineare Struktur ist charakteristisch für ein System
mit Hyperlinks.  Hinter einem  Hypertext-Dokument wie z. B. einem gespeicherten
Zeitungsartikel  liegen  weiterführende  Informationen,  die  per Mausklick angefordert
werden können. Dann kann man zum eigentlichen Text zurückkehren oder vertiefende
Infos abrufen. Hypertext bildet eine entscheidende Basis des multimedialen Internet-
Dienstes World Wide Web.


'''Ordner'''
Download
Das ist das Behältnis für alle möglichen Dateien. Es ist wie ein Aktenordner, in den man Dinge einheften kann. Ordner bekommen immer einen Namen, der klar macht, wem er gehört oder was darin zu finden sein könnte.
Beim Download (engl.: "Herunterladen") übertragt man Programme, Texte, Bilder, Filme,
Musik oder andere Daten von einem entfernten Computer (Server) auf den eigenen PC.


'''Datei'''
URL
Eine Datei ist eine Einheit auf dem Computer, die ein Bild sein kann, ein Text, ein Musikstück, ein Film oder sonstiges. Alle Dinge auf dem Computer sind einzelne Dateien, die meist in Ordnern stecken.
Uniform Resource Locator - Adresse eines Internetauftritts
beispielsweise "http://www.glossar.de" oder "http://www.microsoft.de".
Eine URL entspricht der Adresse eines INTERNET-Angebotes; sie enthält
die  Bezeichnung  des angesprochenen  INTERNET-Dienstes  bzw.  des entsprechenden
Übertragungsprotokolls - beispielsweise:
•  "http" steht fur WWW-Seiten
•  "ftp" steht fur File-Transfer
•  "news" steht fur News bzw. Newsgroups
•  die Serveradresse incl. der Domain (com, org oder edu) bzw. Landes-Kennung (de, ch,
    uk)
•  optional den Port (z.B. "80")
•  den Pfad auf dem Server
•  und den Namen des Dokuments beziehungsweise der Datei.
Du hast schon einen URL benutzt, als du vorhin die Blinde-Kuh aufgerufen hast:
http://www.blinde-kuh.de. Alles was vor dem Doppelpunkt steht, gibt der Maschine an,
wie sie auf die Adresse zugreifen kann, die dann hinter dem Doppelpunkt zu finden ist.
Für die Spezies unter euch: vor dem Doppelpunkt wird das zu verwendende Protokoll
angegeben.
Hier wieder das Blinde-Kuh Beispiel:


'''Schreibprogramm WORD'''
Protokoll  Trennz.      Serveradresse    TZ    Pfad      TZ    Datei
WORD ist das bekannteste Schreibprogramm bei Windows. Es gehört zu einem Programmpaket, in dem noch andere Programme enthalten sind und ist sehr weit verbreitet. Andere Schreibprogramme sehen fast genauso aus, weil viele Benutzer sich an WORD gewöhnt haben. Andere Programme sind aber mindestens genauso gut wie WORD, z.B. das kostenlose Office-Paket: OpenOffice, zu finden im Internet. Es gibt immer eine kleinere Version von WORD bei Windows dazu: WordPad. Zu finden unter Start: Programme: Zubehör.
http:  //        www.         blinde-kuh.de        /      internet      /      url.htm


'''Malprogramm PAINT'''
Eine  URL ist also eine Adresse eines Dokuments  im Internet, zu der Protokoll,
Damit kann man mit verschiedenen Werkzeugen Bilder selber malen. Es gibt Farben, Pinsel, Sprühdose, Stift, Radiergummi und verschiedene Formen. PAINT ist automatisch bei Windows dabei und liegt auch unter Start: Programme: Zubehör.
Serveradresse, Pfad und Dateiname gehört.


'''linker / rechter Mausklick'''
 
Mit der Maus klickt man links, wenn man etwas auswählen mochte und rechts, wenn man etwas markiert hat und mit dem Markierten etwas machen mochte, das die Eigenschaft des Markierten betrifft. Deshalb sagt man auch, dass der rechte Mausklick das Eigenschaften-Menü öffnet. In WORD kann man das markierte Wort dann z.B. kopieren, löschen, einfügen etc.; das ist in anderen Programmen ähnlich. Im WINDOWS EXPLORER kann man Dateien auf diese Art kopieren, verschieben, einfügen, löschen etc.
http
Hypertext Transfer Protocol - Übertragungsstandart im WWW
Damit Computer einander verstehen, müssen sie gemeinsame Regeln haben. Für den
Datenaustausch im Internet sorgen vor allem die Protokolle des TCP/IP. Das zur TCP/IP-
Familie gehörende HTTP regelt die Übertragung von HTML-Dokumenten. Also sorgt dieses
"Hypertext Transfer Protocol" dafür, dass all die Links, bunten Bilder, Werbebanner,
Icons, Texte korrekt auf den heimischen Rechner gelangen. Für andere Internet-Dienste
wie e-Mail sind andere TCP/IP-Protokolle zuständig.
"HTTP" ist die Abkürzung für die englischen Wörter "Hypertext Transfer
Protocol".
Im Internet gibt es verschiedene Arten, um Daten zu übertragen. Diese
verschiedenen Arten kann man sich wie unterschiedliche Sprachen vorstellen.
Aber sie heissen nicht Sprachen, sondern Protokolle.
HTTP ist die Sprache, oder besser, das Protokoll für Web-Seiten. Deswegen
beginnen die Adressen mit "http://..." auch unsere: http://www.br-kinderinsel.de.
Die "Sprache" HTTP verstehen alle Browser-Programme, sodass man sich mit ihnen die
Web-Seiten anschauen kann.
Abkürzung fur "Hypertext Transfer Protocol", Kommunikationsprotokoll zwischen Web-
server und Web-Browser zur Übertragung von HTML-Daten. Das HTTP-Protokoll stellt die
oberste von mehreren Protokoll-"Schichten" zur Verwaltung im Internet dar;
•  Das sogenannte Internet Protocol (IP) ist die Grundlage dar, die das Internet
    definiert;
•  das sogenannte Transport Control Protocol (TCP) fungiert als Zwischenschicht und
    richtet die Verbindungswege zur Datenuebertragung ein;
•  das HTTP-Protokoll teilt in der obersten Schicht die Daten in einzelne Pakete auf und
    legt test, wie diese verschickt werden sollen.
 
WWW
Abkurzung fur "World Wide Web" - englisch: Welt-weites Netz
 
Website
Eine Hompage ist eine Seite oder eine Vielzahl von Seiten im Internet. Jede Homepage
wird mit einem Namen aufgerufen. Dieser Name ist die Adresse der Homepage. Zum
Beispiel ist der Name der Homepage der Blinden-Kuh: www.blinde-kuh.de
Und natürlich weisst du auch, dass es bei der Blinden-Kuh nicht nur eine Seite zu sehen
gibt, sondern viele viele Seiten mehr. Trotzdem spricht man aber nur von der (einen)
Homepage der Blinden-Kuh. Jede Adresse gibt es nur ein einziges Mal auf der ganzen
Welt.
Um eine Homepage anzusehen, braucht man ein Programm, welches speziell zum
Ansehen für Internetseiten geeignet ist. Dieses Programm heisst "Browser". Im
einfachsten Fall wird eine Homepage mit Hilfe von HTML-Befehlen zusammengestellt.
Eine Homepage wird auf einem Rechner auf einer Festplatte gespeichert, der ständig mit
dem Internet in Verbindung steht. Diesen Platz auf der Festplatte kann man mieten.
Und wenn man der eigenen Homepage auch noch einen speziellen eigenen Namen
geben mochte, so kann man diesen über die meisten Anbieter von Festplattenplatz und
Internetzugängen bei einer zentralen Namensverwaltungsstelle (DE-NIC) beantragen
lassen. Das kostet natürlich auch wieder Gebühren.
Engl. fur "Internetseite, Internet-Standort" - Bezeichnung für einen gesamten Web-
Auftritt, also sämtliche (in HTML programmierte) Seiten, die unter einer Internet-Adresse
zu finden sind.
Im Zusammenhang mit dem INTERNET wird mit Site ein komplettes Web-Angebot
bezeichnet, das aus mehreren / auch sehr vielen untereinander verbundenen Seiten
bestehen kann (siehe auch Site, Homepage).
 
 
SITE - Englisch für Ort, Standort oder (Ausgrabungs-)Stätte. Im Zusammenhang mit
dem INTERNET wird mit "Site" ein komplettes Web-Angebot bezeichnet, das aus
mehreren Seiten besteht (siehe auch Homepage).
 
HOMEPAGE - Start- und Begrüssungsseite eines WWW-Angebotes im Internet - z.B.
www.glossar.de. Von der Homepage gelangt man dann über Links zu den weiteren
Inhalten des WWW-Angebotes.
 
Internet (ARPA, ARPAnet)
Das Internet ist das weltweit grösste Computernetzwerk, das aus vielen miteinander
verbundenen Netzwerken und auch einzelnen Ressourcen besteht. Zu den wichtigsten
Leistungen des Internets - man spricht auch von "Diensten" - gehören:
•  die elektronische Post (E-Mail),
•  hypertextbasierter Content - also Inhalte - mit entsprechenden Suchdiensten (WWW),
•  Dateitransfer (FTP) und
•  Diskussionsforen (Usenet / Newsgroups).
Weitere Dienste sind - der Vollständigkeit halber -
Gopher, Telnet, Finger, Whois (als Vertreter einiger "alter" Dienste),
Chat, Telefonie, Video, ICQ, ...
Die  Bedeutung  des Internets,  der unumstrittenen  Schlüsseltechnologie  für das 21.
Jahrhundert, wächst rapide. Populär geworden ist das globale Netz aber hauptsächlich
durch Einführung des World Wide Webs, das nicht selten mit dem Internet gleichgesetzt
wird, tatsächlich aber nur eine Untermenge - also einen von mehreren Diensten - des
Internets darstellt.
Auch in Deutschland erfreut sich das Internet grosser Zuwächse. Laut einer Studie, die
von ComCult Research und TNS Emnid durchgeführt wurde, hat bereits im Frühjahr 2000
die Zahl derer, die das Internet in Deutschland regelmässig nutzten, die 15 Millionen
Marke überschritten. Andere Studien berichten ergänzend, dass am Ende des 20.
Jahrhunderts die meisten Nutzer zwischen 25 und 44 Jahre alt sind, die Mehrzahl einen
Hochschulabschluss hat und über ein Bruttoeinkommen von mehr als 2.500 Euro verfügt
(INTERNET- Zahlen / -Community).
Und auch inhaltlich wächst / wuchs das Internet exponential: Nicht wenige gehen davon
aus, dass mittlerweile das gesamte Wissen der Menschheit per HTML-Dokumenten im
Internet herumgeistert: Laut einer Studie der Wissenschafts-Zeitschrift 'Nature' gab es
Mitte 1999 mehr als 800 Millionen Web-Seiten.
etwas zur Technik:
Im Internet wird das TCP/IP Protokoll eingesetzt.
Alle am Internet angeschlossenen Computer und Ressourcen sind über eine IP-Adresse
identifizierbar;  sie  besteht  aus  einer  Zahlenkombination  (wie  zum  Beispiel
209.204.209.212).
An der Oberfläche werden Klartextnamen verwendet - sogenannte "Domain-Namen"
(z.B. glossar.de archmatic.com, focus.de, akh.de). Die Zuordnung von Domain-Namen
und IP-Adressen übernimmt der Domain Name Service (DNS).

Version vom 7. April 2005, 17:51 Uhr

Fachbegriffe für den Computer

Modem Kunstwort aus Modulator und Demodulator. Gerät, mit dem Daten vom Computer über das Telefonnetz übertragen werden. Das Modem wandelt die digitalen Signale eines Computers in Töne um (Modulation), die über analoge Telefonleitungen zu einem anderen Computer übertragen werden können. Dort übersetzt ein Modem die analogen Schwingungen wieder in digitale Signale (Demodulation). In einem digitalen Kommunikationsnetz wie ISDN fällt diese Übersetzungsarbeit weg, man benötigt statt des Modems dann aber eine spezielle ISDN-Karte für den PC. Ein Modem war lange Zeit das einzige Gerät das in der Lage war eine Interneteinwahverbindung herzustellen. Aufgrund seiner maximalen Datenübertragungsrate von 56 Kbit/s eignen sich Modems jedoch heute nur noch bedingt dazu, um die immer aufwendigeren multimedialen Webseiten zu betrachten und grössere Datenmengen aus dem Internet zu laden. Heute werden Modems immer stärker von moderneren Technologien wie ISDN oder DSL verdrängt die wesentlich höhere Geschwindigkeiten gestatten.

Router Ein Router hat die Funktion, zwei räumlich getrennte Netzwerke über eine Telekommunikations-Leitung miteinander zu verbinden. Englisch fur "Wegweiser", "Überbrücker". Router sind Vermittlungs-Computer, die a!s Schaltstellen von Netzwerken arbeiten. Das Internet etwa kennt keine Direktverbindungen zwischen den Zielrechnern. Deshalb erfolgt der Versand von Daten über Router - und zwar anhand der Adresse eines routerfähigen Protokolls (wie zum Beispiel TCP/IP) in kleinen Paketen über unterschiedliche Wegstrecken. Für den jeweils zeitlich und entfernungsmässig günstigsten Weg entscheidet sich der Router: bei Leitungs- oder Stationsüberlastungen sorgen diese Rechner mit Hilfe interner Adresstabellen für den zielgerichteten Austausch von Datenpaketen zwischen den einzelnen Teilnetzen und für die Auswahl alternativer Pfade zum Zielknoten. Verbindet zwei oder mehr Netzwerke miteinander und leitet Daten intelligent weiter. Router haben die Aufgabe zwei räumlich voneinander getrennte Netzwerke miteinander zu verbinden. Dies geschieht entweder über eine extra dafür vorgesehene Datenleitung, wie z.B. eine ISDN-Verbindung oder Standleitung, oder aber in verschlüsselter Form über ein öffentlich zugängliches Netzwerk wie das Internet. Sendet ein Rechner eine Anfrage an eine nicht lokal erreichbare Adresse, so stellt der Router automatisch den Kontakt zu der entfernten Adresse her. Router die zwei Netzwerke (LAN) miteinander verbinden nennt man "Bridges" (Brücken). Router die ein lokales Netzwerk über eine Einwahlverbindung mit dem Internet verbinden nennt man NAT-Router. Diese kommen vor allem dann zum Einsatz, wenn mehrere Computer über eine Einwahlverbindung auf das Internet zugreifen und nur eine IP-Adresse zur Verfügung steht. DSL- und ISDN-Router sind Beispiele hierfür. Der Router sorgt dafür, dass Anfragen aus dem lokalen Netzwerk weitergeleitet werden und die Antwortpakete wieder zurück zum richtigen PC des lokalen Netzes geroutet werden.


Provider Anbieter von Telekommunikationsdiensten eine Firma, die den Zugang zum Internet über einen eigenen Internet-Server zur Verfugung stellt (siehe auch ISP). Engl. für Versorger. Gemeint ist ein Anbieter von Dienstleistungen für einen Online- Dienst oder dem Internet. Der Provider bietet je nach Ausstattung Einwahlmöglichkeiten per Modem und ISDN an und verlangt dafür entweder einen monatlichen Pauschalbetrag und/oder zeit- und datentransferabhangige Nutzungsgebuhren. Online-Dienste wie AOL oder T-Online mit eigenen Inhalten fungieren ebenfalls als Internet-Service-Provider.

ISP Abkürzung für "INTERNET Service Provider", gemeint sind Firmen oder Institutionen, die Teilnetze des INTERNETS betreiben. Das INTERNET besteht also aus den Netzen der einzelnen ISPs. Jeder ISP versucht, für einen reibungslosen Austausch mit den Netzen der anderen Anbieter zu sorgen. Lokale Zugangspunkte zum INTERNET, also die Knoten für die Einwahl zum Ortstarif, betreiben in der Regel die PoPs. Grosse deutsche ISPs sind z.B. Contrib.Net, DFN, ECRC, EUnet, MAZ, NTG/Xlink oder die T- Online.

Browser Englische Bezeichnung für ein Surfprogramm. Es dient zum abrufen und darstellen von Informationen aus dem Internet. Die bekanntesten Browser sind der Internet Explorer und der Netscape Navigator. Abgeleitet vom Englischen "to browse" (durchblättern, schmökern, sich umsehen). Internetreisen ohne Browser ist wie Telefonieren ohne Telefon: als Browser werden Programme bezeichnet, welche Daten aus dem weltweiten Netz (von HTTP-Server) abrufen und dann am heimischen Computer (Client) verarbeiten und anzeigen können. Mit Hilfe der Querverweise im Hypertext-Format (HTML) werden die Dokumente im World Wide Web miteinander verknüpft. Neben Text beherrschen moderne Browser - z.T. mit Hilfe sogenannter Pluglns, AddOns oder Viewern - auch die Anzeige von Graphiken, Videoclips und weiteren Datenformaten. Oftmals unterstützen Browser auch FTP und Gopher, können E-Mails versenden und für Videokonferenzen und als Newsreader eingesetzt werden.

Browser sind Programme die dazu notwendig sind Internetseiten zu betrachten. Der Browser übernimmt die Abfrage der auf einem entfernten Rechner liegenden Webseiten und die Interpretation der im HTML-Format abgelegten Informationen über Aussehen und Struktur der anzuzeigenden Webseite und stellt diese grafisch dar. Moderne Browser verfügen neben der Textinterpretation und der Darstellung von Bildern auch über Pluglns und AddOns, die es ermöglichen Videoclips, Musik und weitere Dateiformate zu verwenden. Der erste für das World Wide Web (WWW) entwickelte grafische Browser wurde vom NCSA entwickelt und hiess Mosaic. Er ist der Vorgänger aller modernen Browser und somit der Ursprung für Programme wie den InternetExplorer (MSIE) der Firma Microsoft, den Netscape Navigater (NN) und den Opera Browser.

Link Englische Bezeichnung fur Verknüpfung oder Verbindung. Eine Verbindung auf einer WWW-Seite oder zu einer anderen. Engl. fur Querverweis, Verweis, Verknüpfung - im Internet bezeichnet man einen anklickbaren Verweis auf eine andere Internet-Seite als Hyperlink oder kurz Link.

Hypertext Hypertext zeichnet sich gegenüber normalem Fliesstext durch Querverweise (Hyperlinks) zu andern Dokumenten oder Textstellen aus. Durch Anklicken einer markierten Textstelle oder anderer in den Text eingefügter Objekte (z.B. Grafiken wie ) wird automatisch das referenzierte Dokumente bzw. die entsprechende Textstelle angezeigt, oder eine Datei gedownloadet, oder ein anderes Programm gestartet oder .... 1965 von Theodor Holm Nelson geprägter Begriff für Dokumente, die Querverweise (sogenannte Hyperlinks oder kurz Links) enthalten. Bilder, Worte, Grafiken, jedes Element auf einer Web-Seite kann einen Link tragen. Durch einen Klick auf den Link wird die Verbindung zu der Ziel-Seite aufgebaut, deren Inhalte dann auf dem Monitor erscheinen. Über Links angesteuerte Seiten können auf dem gleichen Server oder - bei entsprechender Vernetzung - auf einem Rechner an einem weit entfernten Ort irgendwo auf der Welt liegen. Wichtig ist nur, dass diese Seiten ordentlich und eindeutig miteinander verknüpft sind. Die nichtlineare Struktur ist charakteristisch für ein System mit Hyperlinks. Hinter einem Hypertext-Dokument wie z. B. einem gespeicherten Zeitungsartikel liegen weiterführende Informationen, die per Mausklick angefordert werden können. Dann kann man zum eigentlichen Text zurückkehren oder vertiefende Infos abrufen. Hypertext bildet eine entscheidende Basis des multimedialen Internet- Dienstes World Wide Web.

Download Beim Download (engl.: "Herunterladen") übertragt man Programme, Texte, Bilder, Filme, Musik oder andere Daten von einem entfernten Computer (Server) auf den eigenen PC.

URL Uniform Resource Locator - Adresse eines Internetauftritts beispielsweise "http://www.glossar.de" oder "http://www.microsoft.de". Eine URL entspricht der Adresse eines INTERNET-Angebotes; sie enthält die Bezeichnung des angesprochenen INTERNET-Dienstes bzw. des entsprechenden Übertragungsprotokolls - beispielsweise: • "http" steht fur WWW-Seiten • "ftp" steht fur File-Transfer • "news" steht fur News bzw. Newsgroups • die Serveradresse incl. der Domain (com, org oder edu) bzw. Landes-Kennung (de, ch,

   uk)

• optional den Port (z.B. "80") • den Pfad auf dem Server • und den Namen des Dokuments beziehungsweise der Datei. Du hast schon einen URL benutzt, als du vorhin die Blinde-Kuh aufgerufen hast: http://www.blinde-kuh.de. Alles was vor dem Doppelpunkt steht, gibt der Maschine an, wie sie auf die Adresse zugreifen kann, die dann hinter dem Doppelpunkt zu finden ist. Für die Spezies unter euch: vor dem Doppelpunkt wird das zu verwendende Protokoll angegeben. Hier wieder das Blinde-Kuh Beispiel:

Protokoll Trennz. Serveradresse TZ Pfad TZ Datei http: // www. blinde-kuh.de / internet / url.htm

Eine URL ist also eine Adresse eines Dokuments im Internet, zu der Protokoll, Serveradresse, Pfad und Dateiname gehört.


http Hypertext Transfer Protocol - Übertragungsstandart im WWW Damit Computer einander verstehen, müssen sie gemeinsame Regeln haben. Für den Datenaustausch im Internet sorgen vor allem die Protokolle des TCP/IP. Das zur TCP/IP- Familie gehörende HTTP regelt die Übertragung von HTML-Dokumenten. Also sorgt dieses "Hypertext Transfer Protocol" dafür, dass all die Links, bunten Bilder, Werbebanner, Icons, Texte korrekt auf den heimischen Rechner gelangen. Für andere Internet-Dienste wie e-Mail sind andere TCP/IP-Protokolle zuständig. "HTTP" ist die Abkürzung für die englischen Wörter "Hypertext Transfer Protocol". Im Internet gibt es verschiedene Arten, um Daten zu übertragen. Diese verschiedenen Arten kann man sich wie unterschiedliche Sprachen vorstellen. Aber sie heissen nicht Sprachen, sondern Protokolle. HTTP ist die Sprache, oder besser, das Protokoll für Web-Seiten. Deswegen beginnen die Adressen mit "http://..." auch unsere: http://www.br-kinderinsel.de. Die "Sprache" HTTP verstehen alle Browser-Programme, sodass man sich mit ihnen die Web-Seiten anschauen kann. Abkürzung fur "Hypertext Transfer Protocol", Kommunikationsprotokoll zwischen Web- server und Web-Browser zur Übertragung von HTML-Daten. Das HTTP-Protokoll stellt die oberste von mehreren Protokoll-"Schichten" zur Verwaltung im Internet dar; • Das sogenannte Internet Protocol (IP) ist die Grundlage dar, die das Internet

   definiert;

• das sogenannte Transport Control Protocol (TCP) fungiert als Zwischenschicht und

   richtet die Verbindungswege zur Datenuebertragung ein;

• das HTTP-Protokoll teilt in der obersten Schicht die Daten in einzelne Pakete auf und

   legt test, wie diese verschickt werden sollen.

WWW Abkurzung fur "World Wide Web" - englisch: Welt-weites Netz

Website Eine Hompage ist eine Seite oder eine Vielzahl von Seiten im Internet. Jede Homepage wird mit einem Namen aufgerufen. Dieser Name ist die Adresse der Homepage. Zum Beispiel ist der Name der Homepage der Blinden-Kuh: www.blinde-kuh.de Und natürlich weisst du auch, dass es bei der Blinden-Kuh nicht nur eine Seite zu sehen gibt, sondern viele viele Seiten mehr. Trotzdem spricht man aber nur von der (einen) Homepage der Blinden-Kuh. Jede Adresse gibt es nur ein einziges Mal auf der ganzen Welt. Um eine Homepage anzusehen, braucht man ein Programm, welches speziell zum Ansehen für Internetseiten geeignet ist. Dieses Programm heisst "Browser". Im einfachsten Fall wird eine Homepage mit Hilfe von HTML-Befehlen zusammengestellt. Eine Homepage wird auf einem Rechner auf einer Festplatte gespeichert, der ständig mit dem Internet in Verbindung steht. Diesen Platz auf der Festplatte kann man mieten. Und wenn man der eigenen Homepage auch noch einen speziellen eigenen Namen geben mochte, so kann man diesen über die meisten Anbieter von Festplattenplatz und Internetzugängen bei einer zentralen Namensverwaltungsstelle (DE-NIC) beantragen lassen. Das kostet natürlich auch wieder Gebühren. Engl. fur "Internetseite, Internet-Standort" - Bezeichnung für einen gesamten Web- Auftritt, also sämtliche (in HTML programmierte) Seiten, die unter einer Internet-Adresse zu finden sind. Im Zusammenhang mit dem INTERNET wird mit Site ein komplettes Web-Angebot bezeichnet, das aus mehreren / auch sehr vielen untereinander verbundenen Seiten bestehen kann (siehe auch Site, Homepage).


SITE - Englisch für Ort, Standort oder (Ausgrabungs-)Stätte. Im Zusammenhang mit dem INTERNET wird mit "Site" ein komplettes Web-Angebot bezeichnet, das aus mehreren Seiten besteht (siehe auch Homepage).

HOMEPAGE - Start- und Begrüssungsseite eines WWW-Angebotes im Internet - z.B. www.glossar.de. Von der Homepage gelangt man dann über Links zu den weiteren Inhalten des WWW-Angebotes.

Internet (ARPA, ARPAnet) Das Internet ist das weltweit grösste Computernetzwerk, das aus vielen miteinander verbundenen Netzwerken und auch einzelnen Ressourcen besteht. Zu den wichtigsten Leistungen des Internets - man spricht auch von "Diensten" - gehören: • die elektronische Post (E-Mail), • hypertextbasierter Content - also Inhalte - mit entsprechenden Suchdiensten (WWW), • Dateitransfer (FTP) und • Diskussionsforen (Usenet / Newsgroups). Weitere Dienste sind - der Vollständigkeit halber - Gopher, Telnet, Finger, Whois (als Vertreter einiger "alter" Dienste), Chat, Telefonie, Video, ICQ, ... Die Bedeutung des Internets, der unumstrittenen Schlüsseltechnologie für das 21. Jahrhundert, wächst rapide. Populär geworden ist das globale Netz aber hauptsächlich durch Einführung des World Wide Webs, das nicht selten mit dem Internet gleichgesetzt wird, tatsächlich aber nur eine Untermenge - also einen von mehreren Diensten - des Internets darstellt. Auch in Deutschland erfreut sich das Internet grosser Zuwächse. Laut einer Studie, die von ComCult Research und TNS Emnid durchgeführt wurde, hat bereits im Frühjahr 2000 die Zahl derer, die das Internet in Deutschland regelmässig nutzten, die 15 Millionen Marke überschritten. Andere Studien berichten ergänzend, dass am Ende des 20. Jahrhunderts die meisten Nutzer zwischen 25 und 44 Jahre alt sind, die Mehrzahl einen Hochschulabschluss hat und über ein Bruttoeinkommen von mehr als 2.500 Euro verfügt (INTERNET- Zahlen / -Community). Und auch inhaltlich wächst / wuchs das Internet exponential: Nicht wenige gehen davon aus, dass mittlerweile das gesamte Wissen der Menschheit per HTML-Dokumenten im Internet herumgeistert: Laut einer Studie der Wissenschafts-Zeitschrift 'Nature' gab es Mitte 1999 mehr als 800 Millionen Web-Seiten. etwas zur Technik: Im Internet wird das TCP/IP Protokoll eingesetzt. Alle am Internet angeschlossenen Computer und Ressourcen sind über eine IP-Adresse identifizierbar; sie besteht aus einer Zahlenkombination (wie zum Beispiel 209.204.209.212). An der Oberfläche werden Klartextnamen verwendet - sogenannte "Domain-Namen" (z.B. glossar.de archmatic.com, focus.de, akh.de). Die Zuordnung von Domain-Namen und IP-Adressen übernimmt der Domain Name Service (DNS).