Diskussion:Satzung

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Satzung


Fragen, die nicht die Diskussion der Satzung betreffen, bitte unter der entsprechenden Rubriken stellen.

– Wer sich nicht daran hält, riskiert die entsprechend kommentierte Beitragsentfernung.

Vorlage

Zuerst einmal vielen Dank an die Mitglieder der Struktur-AG die sich die Mühe gemacht haben für uns die Vorlage zu erarbeiten!

Ich finde sie sehr gelungen, war jedoch etwas verwirrt, das Punkt 1 nur als Überschrift aufgeführt wurde und da nicht gleich der Inhalt des Leitbilds und der Präambel zitiert wurde.

Armin Dänzer, Café Netzwerk

Da hast du recht. In der Struktur AG wurde es auch so besprochen, dass Leitbild und Satzung dort rein sollen. Wurde beim Reinstellen einfach vergessen und wird in der Fassung, über die dann nur noch abgestimmt wird, sicherlich eingefügt.

Robert Huber

Grundsätzliche Erläuterungen zum Vorschlag der Struktur-AG

Ein paar grundsätzliche Anmerkungen zur Strukturdiskussion und zum Satzungsentwurf: Ausgangslage: Der comp@ss ist ursprünglich entstanden als lokale Arbeitsgemeinschaft beschränkt auf Berlin. Damit war es allen Beteiligten durch Teilnahme an den Plenen möglich, aktiv an der Gestaltung und Weiterentwicklung des comp@ss mitzuwirken. Mittlerweile sind in der Arbeitsgemeinschaft comp@ss 157 auf die gesamte Bundesrepublik Deutschland und Österreich verteilte Einrichtungen zusammengeschlossen. Eine ausgeprägte regionale Struktur existiert lediglich in Berlin mit 93 bzw. 97 mit den brandenburgischen und in München mit 38 bzw. 49 mit den weiteren bayerischen Anbietern. 15 sind weit verstreut mit sechs Einrichtungen in NRW, drei in Niedersachsen, zwei in Wien und je einer in Hessen, Baden-Württemberg, Schleswig-Holstein, und Hamburg. Wir standen daher vor der Aufgabe eine Struktur vorzuschlagen, die es allen Beteiligten ermöglichen soll am comp@ss-Prozess teilzunehmen, ohne bestehende regionale Strukturen abzuschaffen oder zu verhindern. Auch soll der für jeden Prozess förderliche face-2-face-Austausch weiter ermöglicht werden. Mit der Einführung der Bundeskonferenz (online) als oberstes beschlussfassendes Organ soll allen Beteiligten eine Mitwirkung an allen Beschlüssen ermöglicht werden. Mit der Bundesversammlung als reales Treffen soll auch auf Bundesebene der face-2-face-Austausch ermöglicht werden. Eine ohnehin nie realisierte Verpflichtung zur Teilnahme, wie bisher nach der Geschäftsordnung an den Plenen, ist bei beiden Gremien nicht vorgesehen. Allerdings soll jeder Anbieter, die von der Bundeskonferenz gefassten Beschlüsse bestätigen. Eine Verpflichtung zur Bildung von Landes- oder Regionalplenen wird ebenfalls nicht vorgeschlagen. Es macht ja auch wenig Sinn, wenn vier Einrichtungen aus Bundesländern mit nur je einer Einrichtung mit sich selbst zum Plenum treffen würden. Aber auch in Ländern mit mehreren Anbietern sollen regionale Gremien nur gebildet werden, wenn sich hierfür ein Bedarf entwickelt und sich jemand findet, der die Koordination übernimmt. Soweit Landes- oder Regionalgremien bestehen oder gebildet werden, sollen sie sich die für sie passende Struktur geben. So kann den unterschiedlichen Bedingungen einer Großstadt wie Berlin oder eines Flächenstaates wie Bayern Rechnung getragen werden. Unser Satzungsvorschlag beschränkt sich auf wesentliche zentrale Definitionen und Festlegungen. Diese müssen dann in einem zweiten Schritt in einer Geschäftsordnung näher ausgeführt werden. Insbesondere ist festzulegen, was verbindlich für alle gelten soll und wo Landes- und/oder Regionalgremien, Berater, Anbieter und Akzeptanzstellen Gestaltungsfreiheit besitzen. Die Vorschläge der Strukturkommission hierzu findet Ihr in Tabellen in den Rubriken Entscheidungsebene … differenziert nach Finanzen, Funktionen, inhaltlich und Material. Die jeweils erste Spalte enthält die bestehende Beschlusslage bzw. Praxis. Die folgenden Spalten den Vorschlag der Strukturkommission. Soweit die Diskussion hierüber bis dahin abgeschlossen ist, sollte die Abstimmung zeitgleich mit Verabschiedung der Satzung im Januar erfolgen. Soweit noch offensichtlicher Diskussionsbedarf besteht oder, wie z.B. zum Corporate Design, entsprechende Vorlagen hierzu noch gar nicht erstellt sind, schlage ich vor, dass die bestehende Praxis bis zu einem anderslautenden Beschluss fortgesetzt wird. Dies schlage ich im Fall der Verabschiedung der Satzung auch hinsichtlich der Projektkoordination vor. Nun bleibt mir nur noch uns allen eine rege und konstruktive Diskussion zu wünschen. Liebe Grüße Robert

Wie funktioniert die Zustimmung?

Ich mache mir so meine Gedanken, wie gut eine 2x pro Jahr stattfindende Online-Bundesversammlung überhaupt funktionieren würde. Wenn ich mir die Beteiligung allein an der Vorbereitung einer völlig neuen Struktur von compass ansehe (dieses Wiki, bis zum Schreiben dieses Beitrags von 3 Personen überhaupt nur kommentiert), glaube ich nicht, dass 2x pro Jahr bei evtl. weitaus profaneren Themen mehr passieren würde.

Im Vorschlag zur Geschäftsordnung heißt es; In einer zeitlich festgesetzten Abstimmungsphase erhalten alle Mitglieder die Möglichkeit für oder gegen einen jeweiligen Antrag zu stimmen.

Wann soll denn ein Vorschlag angenommen werden? Wenn die schweigende Mehrheit nicht "nein" sagt? Tut mir Leid, dass ich so polemisch bin. Ich glaube einfach, dass der Traum des basisdemokratischen Vorgehens es nicht auf eine bundesweite Ebene schaffen wird. So gerne ich dass auch sehen würde, ich glaube es wird ein Wunschtraum bleiben. Es sind die lokalen Strukturen, die Verbindlichkeit und persönliches Engagement hervorrufen. Das sehen wir da wo compass gut etabliert ist, nämlich in Berlin und München. Und auch hier funktioniert es eher im Offline-Modus, nämlich bei den persönlichen Treffen in den Plenen. Daher auch hier noch mal mein dringender Apell lieber auf lokale Strukturen zu setzen (vgl. meinen ersten Beitrag hier: Diskussion:Regionalplenen#Plädoyer_für_das_Bilden_von_Netzwerkknotenpunkten)

Aus diesen Regionalplenen heraus könnte man nach einem Delegierten-Prinzip Vertreter benennen, die die Interessen der Regionalgruppen in einer Bundesversammlung vertreten. So würde man auch mehr Verbindlichkeit herstellen.

Meine Stimme hat ein weiteres "klein klein", hier mal ein Anbieter, da mal ein Anbieter ohne Sinn und Verstand nicht! Noch mal: was compass hilft ist eine hohe Qualität mit Verbindlichkeit und nicht die Quantität. Lieber ein hoher Standard mit weniger Anbietern, als irgendiwe mit vielen! Ich könnte compass so nicht ernstnehmen und bin damit hoffentlich nicht allein. Das dürfte noch mal interessant werden, wenn es doch irgendwann mal um einen größeren Finanzierungsantrag geht.

Florian Mannchen